Schieberschubstange

siehe Schaubild (15)

Die Schieberschubstange ist Bestandteil der Steuerung, genauer der äußeren Steuerung. Die Schieberschubstange überträgt die aus Triebwerk und Schwingenstellung kombinierte Bewegung über die Schieberstange auf die innere Steuerung.

Die Schieberschubstange umfaßt gabelförmig den Schwingenstein in der Schwinge und wird mit dieser durch einen Bolzen verbunden. Seitlich sind auf die Schwingenschleife die Schwingenschilde geschraubt, die die Schieberschubstange in senkrechter Richtung führen. An den Schwingenschilden sitzen Zapfen, mit denen die ganze Schwinge im Schwingenlager ruht.

Am vorderen Ende gabelt sich die Schieberschubstange ebenfalls und ist über einem Gelenkbolzen mit dem Voreilhebel verbunden. Der Voreilhebel wird vom Kreuzkopf über die Lenkerstange angetrieben und umfaßt den Kreuzkopf zur Schieberstange ebenfalls mit einer Gabelung. Der Voreilhebel ist mittels Zapfen am Kreuzkopf zur Schieberstange aufgehängt.

Siehe auch:
Lonorm Tafel 2 - Heusinger-Steuerung

Aufbau und Technik der Dampflokomotive